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- Artikel-Nr.: SW10005
Ochsenziemer Abschnitte eine feine haustierkost für Hunde, geräuchert in bester Qualität (einmal gekauft immer gekauft)
Ochsenziemer XS: Die Mini-Variante für kleine Hunde. Genauso kräftig und hart wie die großen Ochsenziemer bestehen sie vor allem aus Proteinen und sind kalorienarm. Die Ochsenziemer neigen nicht zum Splittern und sind neben dem Zeitvertreib auch gut für die Zähne Ihres Hundes. Von Tieren aus deutscher Aufzucht und Schlachtung, schonend getrocknet und ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe.
Ochsenziemer sind in verschiedenen Größen lieferbar.
Nährwertinformationen:
- Rohprotein: 86,0 %
- Rohfett: 3,5 %
- Rohasche: 2,0 %
- Feuchtigkeit: 8,5 %
*keine billige Massenware greifen sie zu!
Gute Qualität gibt es nicht billiger!
Die Vorfahren unserer Haushunde hatten mit der Zahnpflege keine Probleme. Ihr Gebiss wude beim Reißen und Fressen von Beutetieren gereinigt. Das heutige Hundefutter ist dafür nicht mehr geeignet. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie als Hundebesitzer hier aktiv eingreifen.
Regelmäßige Zahnkontrollen beim Tierarzt sollten deshalb beim Hund genauso selbstverständlich sein wie beim Menschen. Denn Zahnerkrankungen sind beim Hund häufiger als man vermutet und haben schlimmere Folgen als man denkt. Das Gebiss des Hundes wird von den gleichen Gefahren bedroht wie unsere Zähne auch – vor Zahnstein, Parodontose und Karies ist auch der Hundezahn nicht gefeit.
Zahnstein
Zahnstein kommt häufig vor und verursacht neben unangenehmem Mundgeruch auch schmerzhafte Entzündungen des Zahnfleisches. An der rauhen Oberfläche des Zahnsteins bleiben Futterreste kleben, die Bakterien im Maul als Nahrung dienen. Diese Bakterien vermehren sich explosionsartig und bilden Beläge an der Zahnoberfläche (Plaque).
Paradontose
Diese Bakterien führen früher oder später zu Entzündungen am Zahnfleisch, als Folge davon zieht sich das Zahnfleisch zurück, bildet Taschen und die empfindlichen Zahnhälse liegen frei – Paradontose ist entstanden. Ohne Behandlung verschlimmert sich der Zustand, bis die Zahnwurzeln freiliegen. Im schlimmsten Fall kann sogar der Kieferknochen angegriffen werden. In diesem Stadium ist der Zahn nicht mehr zu retten. Darüber hinaus vermehren sich in den Zahnfleischtaschen, im Zahnstein und in den Zahnbelägen Bakterien, die über die Blutgefäße in den Körper gelangen und dort Krankheiten auslösen können. Insbesondere Veränderungen der Herzklappen, Nierenprobleme sowie Haut- und Gelenkserkrankungen können die Folgen sein.
Karies
Ernährungsbedingt kommt Karies beim Hund seltener vor als beim Menschen. Auch an diesem Punkt sollten Sie als Tierhalter Einfluss auf die Zahngesundheit Ihres Hundes nehmen! Eine ausgewogene Ernährung schützt die Zähne – Schokolade, Bonbons und anderes zuckriges Naschwerk haben im Hundefutter nichts verloren.
Weiterführende Hintergrundinformationen vom Bundesverband für Tiegesundheit e.V. (BfT)
Vorbeugung
Zähneputzen ist die mit Abstand wirksamste Zahnpflege zur Bekämpfung von Zahnbelag und damit zur Vermeidung von Zahnstein, Paradontose und Karies. Zu diesem Zweck empfielt es sich, die Zähne des Hundes täglich zu putzen. Durch das Putzen der Zähne wird der Zahnbelag von den Zahnoberflächen und aus den Zahnfleischtaschen entfernt, bevor er mineralisiert und sich in Zahnstein umwandelt.
Zahnbürsten für den Menschen eignen sich nicht für den Hund, sie sind in der Regel zu hart für das empfindliche Zahnfleisch des Hundes. Und der Geschmack unserer Zahnpasta ist für den Hund viel zu scharf. Deshalb haben wir in unserer Praxis Hundezahnbürsten und spezielle Hundezahnpasta für sie vorrätig.
Zähneputzen bereits im Welpenalter
Gewöhnen sie bereits Ihren Welpen spielerisch an die Zahnpflege, damit sie im Erwachsenenalter zur Routine wird. Bei älteren Hunden braucht es oft sehr viel Geduld und Lob, um das Zähneputzen zu trainieren.
Auch bei uns in der Tierarztpraxis ist es sehr hilfreich, wenn Ihr Hund an das Öffnen des Maules gewöhnt ist. Beispielsweise wenn er sich im Maul verletzt oder einen Holzsplitter eingespießt hat. Auch Probleme beim Zahnwechsel und Zahnfehlstellungen können so leichter erkannt werden.
Beginnen Sie, in dem Sie ihrem Welpen spielerisch immer wieder das Maul öffnen und loben sie ihn dabei. Zur Gewöhnung ans Zähneputzen massieren Sie das Zahnfleisch zunächst nur mit dem Finger – ohne Bürste. Wenn die Massage akzeptiert wird, versuchen Sie es mit der Zahnbürste. Wichtig ist, dass die Gewöhnung sanft und verbunden mit viel Lob erfolgt, damit Ihr Hund keine Angst vor der Zahnpflege bekommt.
Gut geeignet zur Zahnpflege sind Hundekuchen, Knochen, Schweineohren, Rinderhaut und Ochsenziemer oder Spielzeug. Etwas besser sind Büffelhautknochen, da sie zu einem langen Kauvergnügen führen und wenig Kalorien enthalten.